Schlagwort-Archive: Tomaten

Tomaten und Freilandgurke Tanja im Gewächshaus Stand Ende Juli

Nun ist es schon Ende Juli und einige werte Kleingärtner sind schon beim Tomaten und Gurken ernten – bei mir schaut es noch etwas mau aus, aber jede Wette, das in den nächsten 2 Wochen auch hier der Bär brummt.

Bei göffneter Tür kann man deutlich sehen, das ich den selben Fehler wie im Jahr davor gemacht habe: zu viele Tomaten 😉

Egal, wird schon werden, denke ich mir. Einige zaghaft, mit etwas Phantasie leicht ins rot tendierende Exemplare reifen schon, der Rest ist noch grün.

Die vorne links wuchernde Zucchini hat bislang keinen Ertrag geliefert, sämtliche Fruchtansätze, und da waren einige, begannen zu verfaulen.

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Juhu und Hurra, die Roma sind endlich da

Tomaten! 😉

Dieses Jahr habe ich es irgendwie verpennt, mir aus Saatgut auch einige alte Sorten hochzuziehen, die ich so sehr aus den unterschiedlichsten Gründen schätze. Also musste ich notgedrungen mir ein paar Pflanzen bestellten und entschied mich für einen Mix aus 4 Sorten zu je 2 Pflanzen. Die anderen Tomaten sind leider Gottes, und ich bereue dies jetzt schon, F1 Hybriden aus Baumarktsamentütchen 🙁

Erstaunlich war für mich die Tatsache, das es Anfang Juni noch kleine Tomatenpflanzen vor der Blüte gibt und das diese als Maxibrief(!) heil bei mir ankommen – hat aber geklappt.

Der Händler hat die Pflanzen mit etwas Erde und ein paar Ameisen in feuchtes Zeitungspapier und anschliessend in Folie eingewickelt. Nachdem diese 2 Tagen bei mir im Gewächshaus standen, sahen die Tomaten wieder recht vital aus – das grüne zeigte zumindest steil nach oben 😉

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Tomaten richtig anbinden mit Spiralstäben

Letztes Jahr habe ich improvisiert und neben Spiralstäben alternativ einfach nur Schnüre gespannt – 2 sind unter der imensen Last der dicken Tomaten gerissen. Somit lautete mein heutiges Projekt „Spiralstäbe besorgen und Tomaten anbinden“.

Auf zum Baumarkt mit dem Doppel-O nach dem t und vor dem m – und mit Erstaunen festgestellt, dass dort die Spiralstäbe mit über 3,-EUR das Stück für mich viel zu teuer sind (es galt, 10 weitere zu den bereits 10 vorhanden zu kaufen – und die vorhandenen bekam ich mal geschenkt, dementsprechend war mein Geiz ausgeprägt)

Also ging es weiter zum Billigramschladen, wo man auch eine art „Gartencenter“ betreibt – und zack, dort kosteten die Tomatenstäbe nur 1,20 EUR á Stück.

Im oberen Ende der Stäbe befindet sich ein Loch, so dass man diese dann noch mit einer Schnur fixieren kann.

Zuhause angekommen, machte ich mich sogleich ans Werk und begann, die Stäbe vorsichtig neben die Tomaten zu stecken und anschliessend mit alter Angelsehne an den Dachsparren zu befestigen. Das sollte vom Gewicht her reichen, denke ich.

Anschliessend galt es, die Tomaten an den Spiralstäben zu befestigen. In einigen Internetforen habe ich tatsächlich gesehen, wie einige Leute dies mit Blumendraht machen – das ist mir aber nix. Ich denke, das sich die Pflanze beim wachsen in so einen starren Draht nur einwächst und verletzt – und zudem hab ich keine Lust, am Ende der Saison all diese Drähte zu entfernen wenn der ganze Kram auf dem Kompost landet.

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Tomaten al dente

Guck mal, hier! Nimm doch Spaghettis als Stäbchen“ hiess es, als die Suche nach Zahnstochern erfolglos verlief.

Also nahm ich einige dieser Hartweizennudeln und brach sie mir in ca. 8cm lange Stücke um daran fein beschriftete Papierfähnchen wie „Tomate Zitronenriese“ oder „Golden Sunrise“ anzubammeln. Ich hielt diese Idee für grandios, absolut „bio“ und irgendwie auch hip, weil ich wieder mal improvisiert habe.

Sinn der Beschriftung ist es ja, die bald keimenden Pflänzchen so zu identifizieren und entsprechend den Platz zuzuteilen. Gerade in den jungen Tagen sieht ja alles irgendwie gleich aus.

Also ab mit dem Minigewächshaus auf die Fensterbank.

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Kaffeesatz als Dünger für Tomaten im Gewächshaus

Meine Oma hat es schon so gemacht: Der alte Kaffeesatz aus dem Filter der Kaffeemaschine bzw. der Inhalt meiner „Bodum-Runterdrückkanne“ sollte nicht achtlos in den Müll sondern besser in den Kompost oder aber direkt auf das Beet gegeben werden.

Kaffee enthält nämlich auch nach dem brühen noch eine Vielzahl an Nährstoffen wie z.B. Kalium, Stickstoff und das u.a. für Tomaten so wichtige Phosphor. Da ich kein Freund von gekauften Düngezusätzen bin, sondern eher den organischen „selbstgemachten“ nutzen möchte und nun mal Kaffeetrinker bin, starte ich den Versuch.

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Tomaten aussäen

Parallel zum Bau des Gewächshauses begann ich voller Optimismus schon mal damit, die Tomaten und anderes Grünzeug auszusäen – natürlich in geschützter Wohnzimmer-Fensterbank-Umgebung.

Bestellt habe ich Samen 10 alter Sorten bei einem Online-Händler, ich hatte einfach keine Lust auf den F1 Saatgutschrott aus dem Bau/Gartenmarkt. Aber dazu gerne später mehr in einem anderen Beitrag.

Alles kam in kleinen beschrifteten Tütchen an und nun galt es, die Kennung so zu übernehmen, das ich auch nach der Keimung weiß, wie ich das jeweilige Pflänzlein ansprechen darf.

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