Archiv der Kategorie: Gemüseanbau

Umpflanzen von Zucchinis, Tomaten und Gurken

Parallel zum gestrigen Ansäen meiner Kürbisse nutzte ich die Gunst der Stunde auch dazu, endlich mal einige Pflänzlein in ihr wohlverdient nächstgrößeres Töpflein umzusetzen.

Mit 46 weiteren Tomatenpflanzen habe ich das auch noch vor…

Auf dem Plan stand, einige Zucchinis, 3 klitzekleine Johannisbeertomaten und 3 Gurken umzutopfen.

johannisbeertomaten_umpflanzenBegonnen habe ich mit diesen 3 recht kleinen Johannisbeertomaten (Wildtomaten), welche ich in den schon hier häufiger erwähnten „Plastikkugeln“ angesät habe.
Durch den geschlossenen Deckel sind diese Tomaten in nullkommanix hocheschossen und benötigen schon seit ner Weile ein nächsgrößeres Gefäß.

Ich entschied mich, da ja bald die Zeit zum kompletten Aussetzen der Tomaten in das „freie“ ist, für Anpflanzbecher aus Pappe (gibt es oft im Discounter für wenig Geld bzw. in einigen Baumärkten für etwas mehr Geld)

 

 

johannisbeertomaten_umpflanzen2Erstaunt war ich schon etwas, wie sehr die kleinen Tomaten doch ordentlich gewurzelt haben.
Zum Teil hafteten diese recht stark an dem Plastikgefäß an und versuchten irgendwas nährstoffähnliches aus den Weichmachern auszulutschen…

 

 

 

 

zucchinis_umtopfen

Weiter ging es mit den Zucchinipflanzen! Da diese schon robuster gegenüber der nächtlichen Maikühle sind, dürfen sie im Gewächshaus Platz nehmen – jedoch noch in Töpfen.
Zur besseren Kennzeichnung wurde einfach *schnipp-schnapp* die Beschriftung des Anzuchtbechers mit in den neuen Topf gesteckt. Spätestens dann, wenn ich gelbe Zucchinis ernte, kann das Schild „gelbe Zucchinis“ entfernt werden 😉

gurken_umtopfen

Ebenso mutig war ich bei der Entscheidung, dass die Gurken auch schon „raus“ dürfen. In einem der Plastik-Trinkbecher haben sich 3 Gurkenpflanzen hochgerangelt und sind jetzt getrennt voneinander in wesentlich größeren Gefäßen eingesetzt.

Ich muss mal schauen, ob ich die Gurken „fest“ im Gewächshaus anbaue oder aber, so wie letztes Jahr, 1 – 2 Gurken im großen Topf lasse. Für die Wasserversorgung wäre dies ganz sinnvoll, für einen eventuellen Umzug zu Gunsten meiner Tomaten eigentlich auch…

Ich kann auch gar nicht sagen, wie die Gurkensorte heisst – sicher ne öde Salatgurke, sehen eh fast alle gleich aus diese Dinger… (hört man jetzt eine gewisse Tomatenaffinität und Gurkengleichgültigkeit raus?)  🙂

Radieschen im Gewächshaus

Vor ca. 3 Wochen bekam ich ein Bündel junger Radieschenpflänzlein geschenkt und setzte diese in mein Gewächshaus. Gestern Abend war Erntetag, wobei mich aber eine Überraschung erwartete.

Nur jede dritte Pflanze hatte auch wirklich ein verwertbares „Radieschen“ entwickelt, der andere Rest war in eine art Wildwuchs übergegangen. Warum dies so ist, war mir erst nicht klar…

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die vorgezogenen Zucchinis wandern ins Gewächshaus

Der April meint es gut mit uns, daher dürfen die vorgezogenen Zucchinis schon in das selbst gebaute Gewächshaus umziehen.

Oft hört man davon, dass sich Zucchinis und Tomaten bzw. Gurken angeblich untereinander im Gewächshaus nicht vertragen. Das kann ich so nicht bestätigen. Letztes Jahr hat eine am Rand gepflanzte Zucchini im Gewächshaus ordentlichen Ertrag geliefert und war zu den Tomaten ganz friedlich 🙂

Vielmehr ist es ja so, das die 3 genannten Pflanzen unterschiedliche Ansprüche an Boden, Wasser und Licht haben und man eben schauen muss, wo man welche setzt. Insbesondere die Gurken mögen z.B. eine hohe Luftfeuchtigkeit, was widerum den Tomaten schadet – aber da gehe ich nochmal gesondert drauf ein und biete auch Lösungsmöglichkeiten.
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Tomaten aussäen

Parallel zum Bau des Gewächshauses begann ich voller Optimismus schon mal damit, die Tomaten und anderes Grünzeug auszusäen – natürlich in geschützter Wohnzimmer-Fensterbank-Umgebung.

Bestellt habe ich Samen 10 alter Sorten bei einem Online-Händler, ich hatte einfach keine Lust auf den F1 Saatgutschrott aus dem Bau/Gartenmarkt. Aber dazu gerne später mehr in einem anderen Beitrag.

Alles kam in kleinen beschrifteten Tütchen an und nun galt es, die Kennung so zu übernehmen, das ich auch nach der Keimung weiß, wie ich das jeweilige Pflänzlein ansprechen darf.

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