Für den Kauf der Wellplatten betrat ich, inspiriert durch eine Werbeanzeige, den „Max Bahr Baumarkt“ – welchen ich, genau wie den „Praktiker“ davor, immer irgendwie mied. Vermutlich sind beide auch durch meine Schuld verstorben? Egal, der „Wellplattendeal“ war irgendwie toll – durch eine wilde m² und Rabattrechnerei bekam die Angestellte im blauen Kittel Kopfweh und ich hatte das Gefühl, dass irgendwie aus Versehen eine Kommastelle nach links rückte…. weitere Details erspare ich mir, am Ende liest das hier nur der Insolvenzverwalter 😉
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Teil 9 Das Dach entsteht
Man, schon Juli 🙁
Hier entsteht der zweite von insgesamt 3 Dachsparren. Das winkelgenaue bzw. schräge zuschneiden der Pfosten war gar nicht so einfach, gelang mir aber ganz gut. Als Sparren habe ich 60x80mm Kanthölzer genommen, wobei diese mit der 80mm Seite in der Breite liegen – reicht dicke aus.
Verbunden habe ich Sparren und Pfosten mit 100m langen, recht dicken Schrauben.
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Teil 8 die restlichen Fenster werden eingebaut
Die Vegetation brüllt förmlich vor Wachstum, und meine mickrigen Tomatenpflänzlein sollen es auch erhören – also weiter gehts mit dem Fenstereinbau!
Auf der rechten Seite des Gewächshauses soll später der Eingang in Form einer Holztür entstehen, also bau ich das ganze drumherum erstmal fertig.
Teil 7 die alten Fenster werden eingebaut
Der große Tag! Denn immerhin werden sich Schaulustige nun die Frage, „was baut er denn da?“ endlich auch selbst beantworten können.
Unten ruhen die Fenster auf einem 60x80mm Kanholz, welches ebenfalls 2fach in „palisander“ lasiert wurde und geschützt auf einem breiten Streifen Dachpappe auf den Ziegeln liegt und mit den senkrechten Kanthölzern verschraubt ist.
Oben dient ein einfaches Schalbrett zur Befestigung der Fenster. Da bei den Fenstern der Abstand zwischen dem Aussenrahmen und der Glasscheibe recht groß war, hab ich einfach durch den Rahmen entsprechend durchgeschraubt.
Teil 6 Die Kanthölzer werden gesetzt
Endlich mal wieder aufrecht arbeiten! Die 90x90mm dicken Kanthölzer habe ich schon vorher in dem Farbton „palisander“ 2 x lasiert – sollten also der Witterung stark genug trotzen. Auf Länge wollte ich diese erst nach dem einsetzen schneiden, da das Bodenniveau unterschiedlich ist und ich mich bis dato nicht für eine genaue Höhe der gesamten Konstruktion entschieden habe.
Blauer Himmel im Mai sieht schön aus, läßt mich zu diesem Zeitpunkt aber beinahe denken, das ich es zur „Toamtensaison“ niemals schaffen werde…
Mein Umfeld meinte auch fast unisono, das es zu spät sei – aber sowas verdräng ich generell immer ganz geschickt 🙂
Teil 5 alte Ziegelsteine für das Gewächshaus
Herrliches Aprilwetter – was liegt da ferner, als sich um das Projekt zu kümmern. Ich habe begonnen, einen Sockel aus alten Ziegelsteinen zu mauern – und das sieht so aus:
Mauern macht echt Laune! Nicht, dass ich gerne diesen Beruf erlernt hätte, aber für mich hat es beinahe etwas meditatives, so Stein an Stein zu reihen, den Mörtel dazwischen zu hauen und die Fugen mit den Fingern schön zu glätten – ne Kippe, Kaffee und Musik dazu – so läßt es sich werkeln.
Teil 4 Die H-Pfostenträger werden gesetzt
So! Der Beton dürfte inzwischen ausgehärtet sein und so begann ich mal damit, die Punktfundamente für die Stützbalken (90x90mm) zu gründen. Entsprechende H-Pfostenträger habe ich günstig online bestellt – und so im Vergleich zu örtlichen Baumärkten über 50% gespart (gilt im übrigen auch für den gesamten Rest der verschickbaren Teile – aber dazu später)
Hier habe ich mich an die „Expertenmeinung“ gehalten, und das Punktfundament 80cm tief gegründet.
Teil 3 die alten Holzfenster für das Gewächshaus
Eigentlich ist es gelogen, wenn ich diesen Part unter „Teil 3“ aufführe, denn die Holzfenster lagen schon deutlich länger bei mir umher – daher ist dieser Beitag auch auf den 1.April gestempelt und geht somit in Ordnung 😉