Archiv für das Jahr: 2014

Tomatenalarm im Gewächshaus!

Der August gleicht gerade irgendwie dem Oktober, einige Leute finden tatsächlich jetzt schon Steinpilze im Wald, die anderen tragen Rollkragenpullover… aber meinen Tomaten macht das nichts aus, sie verwandlern sich alle nach und nach in knackig rote Früchte und heben sich so von dem grünem Dschungel attraktiv ab um so gefunden und gegessen werden zu können…

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Tomaten und Freilandgurke Tanja im Gewächshaus Stand Ende Juli

Nun ist es schon Ende Juli und einige werte Kleingärtner sind schon beim Tomaten und Gurken ernten – bei mir schaut es noch etwas mau aus, aber jede Wette, das in den nächsten 2 Wochen auch hier der Bär brummt.

Bei göffneter Tür kann man deutlich sehen, das ich den selben Fehler wie im Jahr davor gemacht habe: zu viele Tomaten 😉

Egal, wird schon werden, denke ich mir. Einige zaghaft, mit etwas Phantasie leicht ins rot tendierende Exemplare reifen schon, der Rest ist noch grün.

Die vorne links wuchernde Zucchini hat bislang keinen Ertrag geliefert, sämtliche Fruchtansätze, und da waren einige, begannen zu verfaulen.

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Nacktschnecken bekämpfen im Gewächshaus

Der in den letzten Tagen ziemlich verregnete Juni läßt nun auch tagsüber die Vielzahl an ungewünschten Nacktschnecken erscheinen. Eine vielversprechende Maßnahme muss her, damit diese glitschigen Plagegeister verschwinden, bevor sie den Weg in mein Gewächshaus finden – 2 kleine Kürbispflanzen haben sie dort nämlich schon verspeist.

Schön schaut sie wahrlich nicht aus! Ob es sich nun um die eher seltene „rote Wegschnecke“. oder die in Massen auftretende „spanische Wegschnecke“ handelt, vermag ich nicht zu sagen, auf ein „Holá“ meinerseits reagierte sie zumindest nicht 😉

Als Kind durfte man noch mit dem Fahrrad drüber radeln, aber welcher Tipp ist wirklich sinnvoll und kann von uns Erwachsenen umgesetzt werden und ist vor allem nachhaltig?

 

Als erstes möchte ich mit dem Mythos „einfach mit dem Spaten zerteilen, dann ist Ruhe“ aufräumen. Denn Ruhe ist dann keine!
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Rucola „Wilde Rauke“ im Gewächshaus

Für mich haben Salate in den meisten Fällen so was fades, beinahe geschmackloses – umso erstaunter war ich bei dem Rucola Salat „Wilde Rauke“, welcher sich im Gewächshaus mittlerweile prächtig entwickelt.

Bei uns in der Nähe, in „Guest“, gibt es eine feine Gärtnerei bzw. Kräutergarten mit tollem Sortiment. Auch der Rucola „Wilde Rauke“ stammt aus deren Anbau.

Anfangs etwas unscheinbar, wennauch als Rucola erkennbar, wuchs die Pflanze jedoch kräftig und schnell an.

Mittlerweile, nach 3 Wochen „Eingewöhnungszeit“, bin ich fast schon verpflichtet, den Rucola „Wilde Rauke“ ca. 2 mal pro Woche zu ernten, damit der nicht zu doll „schießt“ und mit der Blüte beginnt.

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Teil 17 das Gewächshaus dicht machen

Eigentlich ärgerte es mich schon lange, dass an meinem selbst gebauten Gewächshaus seit September letzten Jahres noch eine Seite offen war – siehe Teil 14

Da der Winter 2013/2014 aber mild und nicht besonders schneereich war bzw. der Dachübersprung das schlimmste fernhielt, sah ich zu dieser Zeit keine Veranlassung, diese Seite zu schliessen.

Für ein besseres Klima allerdings, befand ich es nun doch als wichtig, die restlichen Wellplatten anzubringen und die Tür vernünfig zu schliessen.

Ich begann damit, schmale Holzleisten so anzubringen, das diese dann flächig mit Wellplatten verkleidet werden.

Glücklicherweise hatte ich noch 2 Wellplatten und genügend von den dazu passenden Abstandshaltern rumzuliegen, so dass dieses kleine Projekt schnell von der Hand gehen sollte.

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Juhu und Hurra, die Roma sind endlich da

Tomaten! 😉

Dieses Jahr habe ich es irgendwie verpennt, mir aus Saatgut auch einige alte Sorten hochzuziehen, die ich so sehr aus den unterschiedlichsten Gründen schätze. Also musste ich notgedrungen mir ein paar Pflanzen bestellten und entschied mich für einen Mix aus 4 Sorten zu je 2 Pflanzen. Die anderen Tomaten sind leider Gottes, und ich bereue dies jetzt schon, F1 Hybriden aus Baumarktsamentütchen 🙁

Erstaunlich war für mich die Tatsache, das es Anfang Juni noch kleine Tomatenpflanzen vor der Blüte gibt und das diese als Maxibrief(!) heil bei mir ankommen – hat aber geklappt.

Der Händler hat die Pflanzen mit etwas Erde und ein paar Ameisen in feuchtes Zeitungspapier und anschliessend in Folie eingewickelt. Nachdem diese 2 Tagen bei mir im Gewächshaus standen, sahen die Tomaten wieder recht vital aus – das grüne zeigte zumindest steil nach oben 😉

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Tomaten richtig anbinden mit Spiralstäben

Letztes Jahr habe ich improvisiert und neben Spiralstäben alternativ einfach nur Schnüre gespannt – 2 sind unter der imensen Last der dicken Tomaten gerissen. Somit lautete mein heutiges Projekt „Spiralstäbe besorgen und Tomaten anbinden“.

Auf zum Baumarkt mit dem Doppel-O nach dem t und vor dem m – und mit Erstaunen festgestellt, dass dort die Spiralstäbe mit über 3,-EUR das Stück für mich viel zu teuer sind (es galt, 10 weitere zu den bereits 10 vorhanden zu kaufen – und die vorhandenen bekam ich mal geschenkt, dementsprechend war mein Geiz ausgeprägt)

Also ging es weiter zum Billigramschladen, wo man auch eine art „Gartencenter“ betreibt – und zack, dort kosteten die Tomatenstäbe nur 1,20 EUR á Stück.

Im oberen Ende der Stäbe befindet sich ein Loch, so dass man diese dann noch mit einer Schnur fixieren kann.

Zuhause angekommen, machte ich mich sogleich ans Werk und begann, die Stäbe vorsichtig neben die Tomaten zu stecken und anschliessend mit alter Angelsehne an den Dachsparren zu befestigen. Das sollte vom Gewicht her reichen, denke ich.

Anschliessend galt es, die Tomaten an den Spiralstäben zu befestigen. In einigen Internetforen habe ich tatsächlich gesehen, wie einige Leute dies mit Blumendraht machen – das ist mir aber nix. Ich denke, das sich die Pflanze beim wachsen in so einen starren Draht nur einwächst und verletzt – und zudem hab ich keine Lust, am Ende der Saison all diese Drähte zu entfernen wenn der ganze Kram auf dem Kompost landet.

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Teil 16 aus alt mach neu

Es gibt Tage im Leben eines Mannes, insbesondere der eine meist im Mai befindliche, welcher sogar gesetzlich so festgelegt wurde, da muss man sich nicht um alles selbst kümmern – und heute war genau dieser Tag!

Es galt, die mittlerweile doch recht verwitterten alten Fenster des selbst gebauten Gewächshauses mit frischer Farbe zu versehen.

Meine Freundin (huhu 😉 ) erklärte sich ja schon lange bereit, diesen Part zu übernehmen – heute war endlich ausreichend Zeit und auch Sonne dafür.

Also fix den Topf mit dem cremeweiß rausgesucht, davor noch die Farbreste mit der Drahtbürste von den Gewächshausfenstern entfernt, so stand der optischen Erneuerung nichts mehr im Wege – selbst ich nicht, denn ich saß die meiste Zeit 😉
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